Das Hotel Schlossblick in Prien am Chiemsee können wir nur bedingt empfehlen. Wir empfanden das Zimmer mit seinen ca. 16 m² als recht klein für den Preis, welchen wir von Mitte bis Ende Mai 2025 dafür gezahlt haben. Für die frühzeitige Buchung (Ende März) oder die Verlängerung um einige Tage kurz nach der Anreise (aufgrund der Wetterprognose 2 Tage später) wurde uns keinerlei Rabatt gewährt. Ein bequemes Doppelbett, ein dreitüriger Kleiderschrank, ein Schreibtisch mit einem Stuhl, Minikühlschrank mit darüber angebrachter Ablage für Wasserkocher mit Tassen und Gläsern - das war es an Einrichtung. Das Zimmer war so eng eingerichtet, dass nicht einmal die Balkontür ganz zu öffnen war; sie stieß an das Bett. Das in dieser Fläche eingeschlossene Bad war ebenfalls „mikro“, bisweilen grenzwertig (Einstieg in die Dusche). Hier gab es z.B. keine Möglichkeit, Dusch- oder Handtücher zum Trocknen aufzuhängen. Zudem fehlte uns eine Jalousie oder ein Plissee am Fenster, um unsere Privatsphäre wahren zu können. Das von uns genutzte Zimmer bedarf aber auch langsam einer Überholung: Die Lampen am Bett waren schon recht labil an der wand befestigt, die Leistung des Mini-Kühlschranks kaum zu vernehmen (kühlt wenig bis gar nicht). Unsere ersten Ansprechpartner, das Personal der Rezeption, war sehr verschieden: Einige gaben nette Ausflugstipps, andere waren sehr kurz angebunden (Mindestmaß an Konversation), frei nach dem Motto „Sprich mich bloß nicht an!“ Schon an den ersten Tagen vernahmen wir (unser Zimmer lag in der zweiten Etage, darüber eigentlich keine Zimmer mehr) jeden Abend ab 21:00 Uhr störende Geräusche von oben (Stühle verschieben, laute Schritte o.ä.). Aber auch nach einer wiederholten Beschwerde (keine Änderung) kam von der Rezeption nich nicht einmal eine Nachfrage zu Besserung. Auch ist das Personal an Rezeption bisweilen unfähig: Gästekarte verlängern war schon mal ein Problem. Zur Baustelle, welche das Nachbarzimmer betraf, gab es vor und nach der Anreise keinerlei Hinweis oder Information für uns. Die Arbeiten dort begannen schon mal gegen 8:30 Uhr, kannten keine Mittagsruhe. Das Bild der Rezeption rundet die Tatsache ab, dass diese nicht wie angegeben von 8:00 Uhr bis 21:00 Uhr besetzt ist. Für Spätanreiser lagen an einem Tag gegen 20:00 Uhr Umschläge mit den Zimmerschlüsselkarten parat. Das Housekeeping ist grundsätzlich freundlich und gewissenhaft. Jedoch ist ein Verstehen der Deutschen Sprache wünschenswert, um nicht „mit Händen und Füßen sprechen“ zu müssen. Aber: Mehr als ein Mal wurden die Mülleimer nicht geleert, eine Nacht schliefen wir ohne Bettlaken (nur Matratzenschoner bezogen), persönliche und medizinische Geräte bzw. Hilfsmittel sind tabu. Die Lampe auf dem Balkon müsste von den Gästen von innen, vom Zimmer aus, einschaltbar sein. Denn diese zieht über die warme Jahreszeit auch diverse Insekten an. Sehr positiv zu erwähnen ist das Frühstücksbuffet. Hier gab es alles, was das Herz begehrt: verschieden Sorten Brot und Br
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